Schulprogramm

Einschulung/Schuleingangsphase

Zusammenarbeit zwischen Schule, Kindertagesstätten und Eltern

Damit alle Kinder zum Schulbeginn erfolgreich starten können, hat das Vorschuljahr an Bedeutung gewonnen und es gilt dieses für die Förderung der Kinder stärker zu nutzen. Schon im letzten Kindertagesstättenjahr findet daher ein intensiver Austausch mit den Erzieherinnen/Erziehern und den Eltern statt. Auch die Kinder erleben nicht mehr mit der Einschulung Schule zum ersten Mal, besuchen die Schule bereits im Vorfeld monatlich (siehe „Mathematische Frühförderung“)

Inhaltliche und organisatorische Elemente dieser Kooperation (s. auch Baustein Kindertagesstätten) sind

  • Austausch von Erfahrungen und Kompetenzen zur gemeinsamen Gestaltung des Übergangs Kindertagesstätte/Grundschule – Besuch der zukünftigen Schulanfänger in ihren Kindertagesstätten
  • Feststellung der Lernausgangslage durch die Grundschule, die Kindertagesstätte (Beobachtungsprotokolle/Eingangsdiagnostik in Zusammenarbeit mit der Schule) das Gesundheitsamt (Einschulungsuntersuchung) und gemeinsame Erörterung der Ergebnisse
  • Beratungsgespräche mit Eltern bzgl. der Frühförderung ihrer Kinder
  • Aufbau von Kontakten zu den zukünftigen Schulanfängern (siehe auch „Mathematische Frühförderung“ in Kapitel 2.2.).
  • In einem gemeinsamen Konzept mit den Kitas werden die mathematischen Kompetenzen der Kinder gefördert, die einer Rechenschwäche vorbeugen (siehe „Mathematische Frühförderung“ in Kapitel 2.2.).
  • Schulleitung, stellvertretende Schulleitung und ein Kollegiumsmitglied stehen als Ansprechpartner für die Kindertagesstätten zur Verfügung

 

Durchführung von Informationsveranstaltungen für Eltern mit der Zielsetzung:

  • einen schulische Ansprechpartner kennen zu lernen
  • eine Grundlage für vertrauensvolle Beratungsgespräche zu schaffen
  • im Austausch mit den Erzieherinnen – Arbeitsweisen und Rituale gegenseitig vorzustellen und so Anknüpfungspunkte für die ersten Schulwochen zu schaffen
  • konkrete Organisationsformen, Inhalte und zeitliche Abfolge der einzelnen Kooperationsmaßnahmen vorzustellen
  • über Schulfähigkeit, Schulanmeldung, Förderung usw. zu informieren

 

Zeitliche Planung von der Anmeldung bis zur Einschulung
Termin
Thema Zuständigkeit Inhalt
       
Direkt nach den Sommerferien

 

„Runder Tisch“ Kindertagesstätten-Schule

 

Kita- und

Schulleitung

Terminabsprachen und Planung bzgl. Infoveranstaltungen, Gestaltung der Zusammenarbeit, etc.

 

Nach den Herbstferien (Schulanmeldung)
Gegenseitiges Kennenlernen der Eltern, der zukünftigen Schulkinder und der Schulleitung

Sekretärin

 

Schulleitung

Schulanmeldung

 

Gespräch mit dem Kind (Schulleitung)

 
    kurze Eingangsdiagnostik zur Überprüfung der Schulfähigkeit
 
    Elterngespräch mit Beratung
Ab November

Einschulungskonferenzen mit den Kindertagesstätten

(Telefonischer Austausch mit auswärtigen Kitas)

Schulleitung

Blick auf Schulfähigkeitsprofil der Kinder

Besprechung von Förderkonzepten – bei Bedarf Elternberatung

 
November bis zur Einschulung
Mathematische Frühförderung

Erzieherin

Lehrer/in

 
Februar/März
Eltern/Kind-Nachmittag in der Schulbetreuung

OGS- und

Schulleitung

Darstellung des pädagogischen und organisatorischen Konzeptes der Betreuung (Ganztag + Halbtag)
Mai/Juni
Infoabend für die Eltern der Schulanfänger Schulleitung und Kollegium Infos rund um die Einschulung (Schulweg, Förderverein, Einschulung,…
Mai
Einschulungsgespräche mit den Kindertagesstätten bei besonderem Förderbedarf

Schulleitung,

evtl. neuer Klassenlehrer/in

Austausch über Ergebnisse der bisherigen Fördermaßnahmen
Bis Mai

Kann-Kinder

(vorzeitige Einschulung)

Schulleitung und Kitaleitung Begleitung und Beratung der Eltern bzgl. Der vorzeitigen Einschulung
Juni/Juli
Schnuppertag für Schulanfänger

Kollegium

und Schulleitung

Schulanfänger lernen die zukünftigen Klassen/Lehrkräfte kennen

und erleben ihre erste Schulstunde

Vor den Sommerferien
Planung der Einschulung Kollegium und Schul-leitung Programm im Kollegium erstellen + organisieren
Nach den Herbstferien
Austausch zwischen Klassenlehrer/in und Erzieher/in

Klassenlehrer/in

Erzieher/ innen

 

Austausch zwischen Klassenlehrer/in und Erzieher/in über die Entwicklung der Kinder /

Bisherige Fördermaßnahmen

 
     
         

 

SCHULANMELDUNG

Die Schulanmeldung besteht aus

  • einem Gespräch zwischen Kind und Schulleitung oder stellvertretender Schulleitung
  • einer Kurzüberprüfung im Hinblick auf die Entwicklung der Motorik, Wahrnehmung, mathematischer, sprachlicher Fähigkeiten und der emotionalen Entwicklung
  • einer Sprachstandsüberprüfung – falls Förderbedarf vermutet wird –
  • einem Elterngespräch

 

Sämtliche Informationen werden in einem Entwicklungsprotokoll festgehalten.

Die Handreichung des Ministeriums „Erfolgreich starten“ bietet eine Übersicht über die Kompetenzen, über die ein Kind bei Schuleintritt verfügen sollte. Da die Erzieherinnen in den Kindertagesstätten die meisten Kinder schon seit mehreren Jahren kennen und deren Entwicklungsstand genau beschreiben können, ist es uns wichtig, mit ihnen frühzeitig in Kontakt zu treten. Ihre Beobachtungen gelten als Fundament für die Entwicklung eines gemeinsamen Förderkonzeptes. Aufgrund der guten Erfahrung bzgl. des Informationsaustausches mit den Kindertagesstätten des Einzugsbereiches unserer Schule und der gründlichen Dokumentation der Beobachtungen wird die Eingangsdiagnostik bei der Schulanmeldung in Kurzform durchgeführt (grober Überblick über alle Entwicklungsbereiche). Bei besonderen Auffälligkeiten nimmt das Kind an einer umfassenderen Eingangsdiagnostik teil. Die Stunden der „Mathematischen Frühförderung“ tragen außerdem dazu bei Kinder mit besonderem Förderbedarf und alle „Kann-Kinder“ besser kennen zu lernen, um die Eltern entsprechend beraten zu können. Bei weiterem Förderbedarf werden Ansätze für eine differenzierte Förderung noch vor dem Schuleintritt und in den ersten Schulwochen aufgezeigt. Der Austausch von Informationen über das Kind erfolgt selbstverständlich nur dann, wenn sowohl in der Kindertagesstätte, als auch in der Schule eine schriftliche Einverständniserklärung vorliegt.

ERMITTLUNG DER LERNAUSGANGSLAGE IN DEN ENTWICKLUNGS- UND LERNBEREICHEN IN DEN ERSTEN SCHULWOCHEN

Die Kinder werden in den ersten Wochen des Schuljahres im Hinblick auf folgende Entwicklungsbereiche im Rahmen des Unterrichtes beobachtet:

  • Grobmotorik / Gleichgewicht / Koordination
  • Feinmotorik / Graphomotorik
  • Wahrnehmung (auditiv/visuell) / Fähigkeit Laute zu hören
  • Kognition / Sprachverhalten / mathematische Kenntnisse / Merkfähigkeit
  • Konzentration und Aufmerksamkeit
  • Arbeitsverhalten

Unterstützende Verfahren zur Ermittlung der Lernausgangslage, wie z.B. Lernstandsanalysen in den Fächern, werden hinzugezogen, um die individuelle Entwicklung genauer beurteilen zu können. Bei besonderen Auffälligkeiten werden auch erfahrene Fachkräfte, nach Absprache mit den Eltern, zur Beratung und Diagnose hinzugezogen.

Sämtliche Beobachtungsergebnisse, Hinweise auf besondere Kompetenzen oder Defizite werden schriftlich festgehalten. Auf dieser Grundlage können zukünftig Förderpläne für die Kinder entwickelt und Beobachtungen überschaubar dokumentiert werden.

Besonderes Augenmerk gilt den Kindern, für die eine flexible Verweildauer (1 oder 3 Jahre) in Erwägung gezogen wird.

Die Grundvoraussetzung für eine individuelle Verweildauer eines Kindes sind regelmäßige binnendifferenzierende Angebote.

Bedingung für eine Förderung durch kürzere Verweildauer ist ein begabungsfreudiges Klima

  • Leistungen, die sehr weit über dem Durchschnitt liegen, werden von Lehrkräften und Kindern erfreut und anerkennend gewertet.
  • Kinder mit Begabungen erhalten emotionale Unterstützung
  • Kinder mit Begabungen erhalten intellektuelle Unterstützung
Zur individuellen Förderung gehören
  • anreichernde Lernangebote in Form von speziellen Lernecken/Lernwerkstattmaterialien (z.B. Leseecke, Infotische, PC-Programme)
  • individuelle Lernpläne
  • Einbeziehung der Eltern in die Überlegungen, evtl. außerschulische Beratung
  • systematische Beobachtung

Ein wichtiger pädagogischer Standard der Schuleingangsphase ist es, Kindern dabei zu helfen, ihre Schulfähigkeit zu erlangen.

Erste Signale für eine längere Verweildauer zeigen sich oft bereits vor der Einschulung. Bei der Erstellung des Schuleingangsprofils ergeben sich insbesondere folgende Auffälligkeiten:

  • Probleme in den Wahrnehmungsbereichen, in der Motorik, Koordination von Bewegungen
  • Kind ist noch sehr verspielt, wenig lernwillig, verängstigt oder zurückhaltend
  • Kind benötigt viel individuelle Unterstützung bei der Bearbeitung von Aufgabenstellungen
  • kognitive Defizite
  • Kind entzieht sich den Mindestanforderungen, zeigt Anzeichen von Überforderung
  • Kind kann die Anforderungen der Richtlinien und Lehrpläne nicht erfüllen

Falls festgestellt wird, dass erhöhter Förderbedarf vorliegt, muss die Arbeit im Unterricht kleinschrittiger erfolgen und notwendige Förderschwerpunkte abgeleitet und realisiert werden. Gleichzeitig setzt eine intensivere Elternarbeit ein, um alle nötigen Maßnahmen der Unterstützung durchzuführen (ggf. Erarbeitung einer individuellen Lern- und Förderempfehlung in Zusammenarbeit mit sozialpädagogischer Fachkraft oder weiteren außerschulischen Fachkräften) Durch ein drittes Verweiljahr und durch präventive Maßnahmen (auch außerschulisch), soll die Entstehung von sonderpädagogischem Förderbedarf möglichst verhindert werden.

Zur individuellen Förderung dieser Kinder gehören:

  • systematische Beobachtung
  • individueller Lern-/Förderplan
  • Vorbereitung der längeren Verweildauer mit den Eltern im Rahmen individueller Lern- und Förderempfehlungen
  • Lernangebote mit Differenzierungsmaterialien, die der Sinnes- und Wahrnehmungsschulung dienen, die Sprachentwicklung unterstützen, die Feinmotorik weiterentwickeln
  • Die Kinder erhalten ausreichend Lernzeit, diese Materialien einzubeziehen
  • Angebot geeigneter PC-Lernprogramme
  • Hinzuziehen sonderpädagogischer und / oder medizinischer Fachkräfte zur Ermittlung des Förderbedarfs
  • Anerkennung kleiner individueller Lernfortschritte

 

Die professionelle Unterstützung durch Fachkräfte ist wünschenswert.

ANFORDERUNGEN AN DIE UNTERRICHTSORGANISATION UND DIE UNTERRICHTSGESTALTUNG

Die Altersmischung und die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen von Kindern setzen neben einer Veränderung der Unterrichtsorganisation auch eine angemessene Lernorganisation und entsprechende Lerninhalte voraus.

Wichtige Schritte zur Lösung dieser Herausforderung liegen in einer konsequenten Anwendung offener Unterrichtsformen und einer Rhythmisierung und Ritualisierung des Schulalltags.

Das Kollegium erarbeitet in Kleingruppen und in Fortbildungen die grundlegenden fachspezifischen Konzeptionen für den Schriftspracherwerb, Mathematik und Sachunterricht.

Mathematik-, Lese- und Schreiblehrgänge, die von Kindern im Gleichschritt erlernt werden sollen, werden ersetzt durch individualisierte „Lehrgänge“ für das einzelne Kind, welches dann Tempo und Gestaltung des Lernvorganges durch seine Möglichkeiten mitbestimmt.

Im sprachlichen Bereich muss berücksichtigt werden, dass die Kinder verschiedene Entwicklungsstufen des Schriftspracherwerbs durchlaufen und dafür unterschiedliche Zeit brauchen. Im Rahmen eines fächerübergreifenden, themenorientierten Unterrichtes werden individuelle Arbeitsangebote, dem Lernstand der Kinder entsprechend, bereitgestellt. Um im sprachlichen Bereich möglichst schnell das freie Schreiben eigener Texte zu ermöglichen, wird von Anfang an mit der Anlauttabelle gearbeitet.

Wir arbeiten im Bereich Schriftspracherwerb nach dem Silbenkonzept des Lehrwerkes „Flex und Flora“.

Die Lesekompetenz wird aufgebaut, indem die Kinder verschiedene Lesestufen durchlaufen: Lese-Malheft, Leselupe, Lesehefte, Lesen in Silbentexten,….

Im mathematischen Bereich wird nach dem Konzept des Lehrwerkes „Flex und Flo“ gearbeitet. Diese Materialien ermöglichen oder bieten

  • entdeckendes Lernen – Weckung von Eigenaktivitäten – Ermunterung, eigenen Lösungsansätzen nachzugehen, Wege zu reflektieren und zu beschreiben
  • einen systematischen Aufbau von Lernkompetenzen in den Klassen 1/2, fortlaufend in den Klassen 3/4
  • klar strukturiertes Material für die Schüler, aufeinander aufbauend
  • ein Angebot von Förderkonzepten auf breiter Basis
  • individuelles Lernen in „Pensen“

Lernkarteien, Bücher und andere Materialien, die für den individualisierten Unterricht geeignet sind, ergänzen das Lehrwerk.

Weitere Elemente des Unterrichts sind

  • freie Lernzeiten, insbesondere zum Schreiben und Lesen
  • individuelle Tages- und Wochenpläne (fortlaufende Arbeiten an eingeführten Lerngängen, wie Buchstabenpass, Ziffernkurs, Einmaleinsplan)
  • Rhythmisierung des Tages (Morgenkreis, Absprachen, Tages-/Wochenplan, Einführung ins gemeinsame Thema, Teilgruppenarbeit usw.)
  • kompetenzorientierte Teilgruppen

Wesentlich ist, dass die Kinder schon früh Verantwortung für das eigene Lernen übernehmen. Gespräche mit dem Kind, in denen konkrete Vereinbarungen über nächste Arbeitsvorhaben getroffen werden, sollen Bestandteil des Lernprozesses werden.

DIE FLEXIBLE VERWEILDAUER

Bei einer kürzeren Verweildauer in der Schuleingangsphase wechselt das Kind nach einem Schulbesuchsjahr in die Jahrgangsstufe 3. Dabei ist der Gestaltung des Überganges im Vorfeld besondere Aufmerksamkeit zu widmen.

Mögliche Vorgehensweise:

  • Das Kind fällt durch bereits vorhandene, bzw. sehr ausgeprägte sprachliche oder mathematische Fähigkeiten auf und kann die verbindlichen Anforderungen Klasse 2 erfüllen
  • systematische Beobachtung des Kindes
  • Feststellung, ob es sich um eine isolierte Teilfähigkeit handelt oder ob das Kind in seiner gesamten Lernentwicklung schon weit vorangeschritten ist
  • Überprüfung, ob die vorhandenen Fertigkeiten im Elternhaus „antrainiert“ sind
  • Auswertung der Beobachtung in der Klassenkonferenz
  • Prüfung, ob eine kürzere Verweildauer vorgeschlagen werden soll, wenn ja, dann finden folgende Schritte statt:

 

  • Klassenkonferenz 1: Beratung, welche individuellen Fördermaßnahmen stattfinden sollen
  • Klassenkonferenz 2: Überprüfung der Empfehlungen der 1. Klassenkonferenz und der Entwicklung des Kindes
  • Klassenkonferenz am Schuljahresende / Anhörung der Eltern, Entscheidung über eine kürzere Verweildauer gem. AO-GS

Bei einer längeren Verweildauer von 3 Jahren in der Schuleingangsphase muss entschieden werden zwischen

  • Kindern, bei denen diese lange Verweildauer bereits früh – evtl. schon vor der Einschulung absehbar ist. Das Kind kommt bereits mit Entwicklungsverzögerungen zur Schule und fällt durch ausgeprägte Entwicklungsrückstände auf. Bereits bei der Erstellung des Schuleingangsprofils sind Hinweise zu Besonderheiten des Kindes gegeben, die die Erstellung eines individuellen Förderplans notwendig machen. Nach einem Beobachtungszeitraum von mindestens einem halben Jahr, in dem differenzierte Aufgaben gestellt wurden, ist erkennbar, dass das betreffende Kind voraussichtlich ein drittes Verweiljahr benötigt und
  • solchen Kindern, bei denen sich erst im Laufe der Zeit die Notwendigkeit eines längeren Verbleibs herausstellt. Dies sind Kinder, die durch bereits vorhandene, sehr ausgeprägte Entwicklungs- und Lernrückstände auffallen. Bereits im Vorfeld sind Hinweise zu Besonderheiten des Kindes gegeben, die die Erstellung eines individuellen Förderplans notwendig gemacht haben.

Mögliche Vorgehensweise in beiden Fällen:

  • Prüfung in der Klassenkonferenz, ob eine intensivere Beobachtung eingeleitet wird
  • systematische Beobachtung des Kindes im Unterricht
  • Feststellung, ob es sich um eine Entwicklungsverzögerung in einem Bereich handelt oder ob das Kind in seiner gesamten Lernentwicklung Hilfe und zusätzliche Unterstützung benötigt
  • Klassenkonferenz mit
  • Auswertung der Beobachtungen
  • Festlegung von Maßnahmen der Binnendifferenzierung im individuellen Förderplan
  • Auswertung der erfolgten Maßnahmen
  • Prüfung, ob längere Verweildauer vorgeschlagen werden soll, wenn ja, dann erfolgen:
  • Elterngespräche

Klassenkonferenz mit:

  • Überprüfung der Empfehlungen der bisherigen Klassenkonferenzen
  • Auswertung der Beobachtungs- und Fördermaßnahmen und der Entwicklung des Kindes
  • Beratungen, welche individuellen Fördermaßnahmen unter förderdiagnostischen Aspekten stattfinden sollen
  • Festlegung der längeren Verweildauer gem. AO-GS

 

ORGANISATION DER SCHULEINGANGSSTUFE

„Die Klassen 1 und 2 werden als Schuleingangsphase geführt. Darin werden die Schülerinnen und Schüler nach Entscheidung der Schulkonferenz entweder getrennt nach Jahrgängen oder in jahrgangsübergreifenden Gruppen unterrichtet. (…) Die Schuleingangsphase dauert in der Regel 2 Jahre. Sie kann auch in einem Jahr oder in 3 Jahren durchlaufen werden.“[1]

 

 

[1] vgl. § 11 Schulgesetz NRW