Ausflug ins Schulmuseum

Am 07.12.2010 unternahmen die 3. Klassen einen Ausflug ins Dortmunder Schulmuseum. Dort lernten sie wie Schule früher stattfand. In einer Unterrichtsstunde wie vor 100 Jahren konnten die Kinder erleben, was es bedeutete früher zur Schule zu gehen.

Am Ende waren sich alle einig: Schule heute ist schöner!!

Unser Ausflug ins Schulmuseum

verfasst von Marlene (3c)

Im Sachunterricht haben wir darüber gesprochen, wie es früher in der Schule war. Deshalb sind wir im Dezember 2010 mit einem großen Bus nach Dortmund Marten ins Schulmuseum gefahren. Schon die Fahrt dorthin war lustig, weil alle so gekleidet waren wie früher: Wir Mädchen trugen Blusen, Röcke und wir hatten geflochtene Zöpfe. Die Jungen sollten sich einen Scheitel ziehen und ein Hemd mit Kragen anziehen. Im Schulmuseum angekommen, kam uns eine Frau entgegen, die uns in einen Raum brachte, wo wir frühstücken konnten.

Als wir fertig waren, brachte uns die Frau in einen alten Klassenraum. An der Wand hing eine Schiebetafel und als wir uns hinsetzen wollten, machte es plötzlich KLACK, denn früher in der Schule saßen die Kinder auf Klappbänken. Dreimal mussten wir die Begrüßung der Lehrerin proben, denn wir spielten eine Schulstunde, wie sie früher war, nach. Endlich klappte alles. Die Lehrerin kam rein, alle standen auf und riefen: „Guten Morgen, Fräulein Lehrerin!“ Dann sagte die Lehrerin: „Setzen!“ Prompt setzten sich alle wieder hin.

Nun ging der Unterricht los. Ich musste die Fünferreihe aufsagen. Auch hierzu musste ich mich hinstellen und die Fünferreihe mit den Worten: „Fräulein Lehrerin“ beenden. Darauf kam die Deutschstunde. Auf „eins“ mussten wir die Schiefertafeln aus der Ablage unter dem Tisch holen, bei „zwei“ mussten wir sie hochhalten und bei „drei“ mussten wir sie auf den Tisch legen. Nach dem Unterricht wurden wir in einen anderen Raum gebracht. Dort zog die Frau Tintenfässchen und Federn aus der Schublade. Wir lernten mit Feder unseren Namen in Sütterlinschrift zu schreiben.

Nachher bekamen wir das Blatt mit dem geschrieben Namen zurück und fuhren zurück zur Schule.